Der Lingener Gartenbauverein

Der Lingener Gartenbauverein

Am 1. November 1891 fanden sich Gärtner und Gartenfreunde in der Gaststätte Becker ein, um einen Gartenbauverein für Lingen und das Lingener Umland zu gründen.

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Brögbern

Brögbern

Brögbern entwickelte sich aus einem Hof, der als Vorwerk des Landesherrn der Versorgung der Lingener Burg diente (heute Hof Tyding). Die Abgaben des „Wichman to Brobberen“ gehörten 1467 zum Lebensunterhalt des Grafen Otto von Tecklenburg. Infolge der Entstehung der Grafschaft Lingen 1498 wurde er deutlich erweitert, verlor mit dem Ende Lingens als Residenzstadt 1541 aber wieder an Bedeutung. 1549 wird der Hof „Bruikberen“ oder „Brögberen“ beschrieben als eine dem Landesherrn gehörige, mit breiten Gräften umgebene Hofstelle. Neben dem Hof lag ein 300 Morgen großes Torfmoor, ebenfalls im Eigentum des Landesherrn, das der Versorgung mit Brennmaterial diente. Auch der Name Brögbern verweist auf ein Niedermoor („brok“, Bruch).

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Vom Bürgermeisterhaus zur Kulturvilla

Vom Bürgermeisterhaus zur Kulturvilla

Die Geschichte des Lingener Bürgermeisterhauses beginnt ausgerechnet im Krisenjahr 1923. Anfang des Jahres setzte eine Hyperinflation ein, in deren Folge weite Teile der Wirtschaft zusammenbrachen. Erst mit der Einführung der Rentenmark am 15. November konnte die Inflation wieder eingedämmt werden.

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Clusorth-Bramhar

Clusorth-Bramhar

Clusorth-Bramhar entstand am Ostrand des Ochsenbruchs, eines im 19. Jahrhundert kultivierten Niedermoors, das sich von Lingen bis nach Teglingen erstreckte. Die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten des Ochsenbruchs waren beschränkt, er begünstigte aber insbesondere die Zucht von Gänsen und das Fangen von Enten.

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Die Kapelle in Darme

Die Kapelle in Darme

Die Anfänge der Darmer Kapelle liegen in konfessionell unruhigen Zeiten. 1597 wurde Lingen von den reformierten Oraniern erobert, 1605 eroberten die katholischen Spanier die Stadt zurück. Sie stand damit unter der Herrschaft der Statthalter der spanischen Niederlande, Isabella Clara Eugenia und ihrem Mann Albrecht VII.

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Holthausen

Holthausen

Der Name Holthausen ist durchaus häufig anzutreffen. Gleichnamige Ortsteile gibt es etwa in Meppen und Steinfeld.

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Biene

Biene

Eine Erwähnung Bienes in einem Einkünfteverzeichnis des Klosters Corvey aus dem 11. Jahrhundert ist zweifelhaft. Die erste sichere Erwähnung fällt in das Jahr 1275.

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Altenlingen

Altenlingen

Im Jahre 975 wurde Lingen zum ersten Mal erwähnt. Der in der entsprechenden Urkunde genannte Oberhof „Liinga“ lag allerdings nicht in der heutigen Altstadt von Lingen, sondern in Altenlingen.

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50 Jahre Gemeindereform (Teil 2)

50 Jahre Gemeindereform (Teil 2)

Die Stadt Lingen stand Ende der 1950er Jahre vor dem Problem begrenzter Siedlungskapazitäten. Eingemeindungen schienen die einzige Lösung zu sein. Die bundesweite Diskussion um eine Gebietsreform begann in den 1960er Jahren.

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