Laterne, Laterne…

Laterne, Laterne…

Die Straßenbeleuchtung in Lingen entwickelte sich nur langsam: Während andere Städte wie Hamburg und Berlin bereits im 17. Jahrhundert Laternen einführten, dauerte es in Lingen noch deutlich länger, bis erste Beleuchtungsversuche unternommen wurden. 1824 reagierte der Magistrat auf den Druck der Bevölkerung und ließ die Stadt in den Wintermonaten erleuchten, doch schon wenige Jahre später blieb es erneut dunkel in den Straßen. Erst ab 1837 wurden die Laternen dauerhaft betrieben – mit besonderen Regeln, etwa dass an Mondscheinabenden kein Licht entzündet wurde.

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Baccum

Baccum

Baccum wurde bereits in der Jungsteinzeit von der Trichterbecherkultur besiedelt, wovon Großsteingräber in den Baccumer Bergen zeugen. Erstmals um das Jahr 1000 im Einkünfteverzeichnis des Klosters Corvey erwähnt, entwickelte sich der Ort über Jahrhunderte in enger Verbindung zur Lingener Burgkapelle. Heute ist Baccum mit seiner „Ökumenischen Mitte“ ein lebendiger Wohnort mit reicher Geschichte.

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Der Mühlenbach-Düker

Der Mühlenbach-Düker

Am 29. Juni 1895 brach bei Lingen der Kanaldamm am Mühlenbach-Düker. Innerhalb kürzester Zeit strömten die Wassermassen aus dem Dortmund-Ems-Kanal in die umliegenden Wiesen und überfluteten selbst die Frauenbadeanstalt sowie angrenzende Gärten. Bürgermeister Meyer ließ sofort Sandsäcke heranschaffen und mobilisierte Feuerwehr, Eisenbahner und Schüler, um einen Notdamm zu errichten. Noch in derselben Nacht gelang es, die Bruchstelle zu schließen – doch zahlreiche Felder, Gärten und Betriebe hatten schwere Schäden erlitten.

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Laxten und Brockhausen

Laxten und Brockhausen

Laxten wurde erstmals 1490 urkundlich erwähnt, als eine „Swaneke to Laxten“ in den Schultenhof zu Biene einheiratete. Im 16. Jahrhundert gehörte es zu den fünf Bauerschaften des Kirchspiels Lingen. Mit dem Bau der Eisenbahn erlebte Laxten im 19. Jahrhundert einen starken Aufschwung, die Einwohnerzahl vervielfachte sich, und neue Betriebe wie die Bürstenfabrik Niehaus & Richter siedelten sich an. …

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Maria und Walburga

Maria und Walburga

Lingen blickt auf eine lange Geschichte zurück: Erstmals 975 erwähnt, verlagerte sich der Siedlungsschwerpunkt schon vor 1150 in die heutige Innenstadt. Um 1300 erhielt Lingen Marktrecht und wurde zur Minderstadt ausgebaut. Die dem heiligen Walburga geweihte Kirche auf dem Marktplatz wurde später durch die Marienkapelle außerhalb der Stadtmauern ergänzt, die zu einem beliebten Wallfahrtsort am 1. Mai wurde.

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Zwei Festwochen im Mai 1975 bei der 1000-Jahr-Feier

Zwei Festwochen im Mai 1975 bei der 1000-Jahr-Feier

Mit großer Begeisterung blickt die Stadt Lingen auf ein bedeutendes Jubiläum zurück: Vor genau 50 Jahren, im Mai 1975, feierte die Stadt ihr 1000-jähriges Bestehen mit einem festlichen Programm, das vielen Bürgerinnen und Bürgern bis heute in lebhafter Erinnerung geblieben ist.

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