AG für Heimatforschung

Ziele und Aufgaben

Die Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung wurde im Jahre 1975 von Helmut H. Boyer und Walter Tenfelde ins Leben gerufen. Sie hat sich folgende Aufgaben gestellt: Regelmäßig Treffen mit Vorträgen und Erfahrungsaustausch zu arrangieren für alle Personen, die an der Heimatforschung im weitesten Sinne interessiert sind Weitere Personen, besonders jüngere, für das Sammeln und Erforschen der verschiedensten Unterlagen zu gewinnen – Die Arbeit der Ortsheimatvereine zu unterstützen und die Öffentlichkeitsarbeit zu fördern.

Seit dem 4. Mai 1975 trafen sich die Mitglieder, oft mit Tagesgästen, an jedem 1. Dienstag im Monat im Kolpinghaus Lingen. Das Erscheinen beruhte auf freiwilliger Basis. Mitgliedsbeiträge wurden nicht erhoben.

Am 1. April 1979 erschien die erste Ausgabe der „Mitteilungen“ der Arbeitsgemeimchaft für Heimatforschung im Lingener Land. Aus den ersten „losen Blättern“ ist mittlerweile ein stolzer Band von mehr als 500 Seiten geworden.

Viele Quellen, Hinweise und Funde, die sonst unausgewertet in Aktenordnern, Zettelkästen und Dateien gelandet wären konnten so auch anderen Interessenten und der zukünftigen Forschung zur Verfügung gestellt und erschlossen werden.

Zur 100. Ausgabe möchten noch einmal an das erinnern, was die Gründer der Mitteilungen, Helmut H. Boyer und Walter Tenfelde, der ersten Ausgabe damals mit auf den Weg gaben.

Die Mitteilungen

Hier also ein Auszug aus dem ersten „Geleitwort“ von 1979:

Die Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung wurde im Jahre 1975 von den Unterzeichneten ins Leben gerufen. Sie hat sich folgende Aufgaben gestellt: Regelmäßig Treffen mit Vorträgen und Erfahrungsaustausch zu arrangieren für alle Personen, die an der Heimatforschung im weitesten Sinne interessiert sind Weitere Personen, besonders jüngere, für das Sammeln und Erforschen der verschiedensten Unterlagen zu gewinnen – Die Arbeit der Ortsheimatvereine zu unterstützen und die Öffentlichkeitsarbeit zu fördern.

Seit dem 4. Mai 1975 treffen sich die Mitglieder, oft mit Tagesgästen, an jedem 1. Dienstag im Monat im Kolpinghaus Lingen. Das Erscheinen beruht auf freiwilliger Basis. Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben.

In den Zusammenkünften, die bisher stattfanden, wurden Themen aus Heimatforschung, Familienforschung, Sprachforschung und Vor- und Frühgeschichte behandelt.

Es war der Wunsch der Mitglieder, die Ergebnisse unserer Arbeit festzuhalten und auch anderen zugänglich zu machen. Mit der Herausgabe dieser ersten Nummer geht die Arbeitsgemeinschaft für Heimatforschung in ihr 4. Jahr!“

Zu den Formalien der neuen Mitteilungen und zu den unterschiedlich farbigen Seiten heißt es im Folgenden: ,Zum Aufbau unseres Blattes ist folgendes zu sagen: Die allgemeinen Mitteilungen werden auf blauem Papier erfolgen. Eingereichte Beiträge wird man auf gelbem Papier finden. Abdrucke von Originalen (Urkunden, Akten usw.) die für die Heimatforschung von allgemeiner Wichtigkeit sind, stehen auf weißem Papier. Die Veröffentlichung wird in unregelmäßiger Reihenfolge (etwa alle 2 – 3 Monate) geschehen. Es wird pro Blatt der einzelnen Ausgabe ein Unkostenbeitrag von 20 Pfg. erhoben. Heimatfreunde außerhalb der AG, die an der regelmäßigen Zusendung interessiert sind, werden um ihre Anschrift gebeten. Wir bitten auch die Heimatvereine um Unterstützung und Verbreitung.“

An diesen Prinzipien hat sich auch 100 Ausgaben später nichts geändert! Heute, 25 Jahre später, sind wir nach wie vor eine aktive Gemeinschaft von Heimatforschern. So möchten wir die Jubiläumsausgabe einmal dazu nutzen, die einzelnen Mitglieder unserer Arbeitsgemeinschaft mit ihren Interessenschwerpunkten vorzustellen.

Die Gruppe Heimatforschung hat sich 2019 Jahr nach der 500. Sitzung aufgelöst.

Dr. A. Eiynck, Lingen und Karl-Ludwig Galle, Nordhorn.

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