Unterwegs mit Laptop und Kirchenbuch

Über 50 genealogische Organisationen, Heraldiker, einzelne Forscher und kommerzielle Anbieter präsentierten sich während der 4. norddeutschen Genealogiebörse in Bissendorf. Die Suche nach der eigenen Herkunft lockte an diesem Tag mehr als 600 Besucher ins Solarlux-Forum in Bissendorf. Ergänzend zur Messe boten die Veranstalter eine interessante Folge von Vorträgen an. Die Themen reichten von den „Hollandgängern“ bis zu den „Auswanderern“.

Die Aussteller kamen aus dem gesamten norddeutschen Raum und den benachbarten Niederlanden. Mit dabei auch der im Heimatverein Lingen organisierte Arbeitskreis Lingener Familienforscher mit Ansgar Benedixen, Joachim Schulz, Lothar Bleckat, Dr. Wolfgang Forstreuter, Otto Teipen, Stefan Hilling und Heike Bund. Die mit viel regionaler Orts- und Familienforschungsliteratur, Kirchbuchabschriften und Datenbanken ausgestatteten Familienforscher trafen auf ein interessiertes Publikum und fanden viele neue Ansprechpartner.

Unverzichtbares Hilfsmittel für die Suche nach den eigenen Ahnen sind inzwischen der Computer und das Internet, so Joachim Schulz, Sprecher des Arbeitskreises Lingener Familienforscher. Durch die weltweite Vernetzung der Datenbestände wird die eigene Recherche sehr erleichtert, erklärt Mitglied Heike Bund, die in einem Online-Ortsfamilienbuch über 11.000 Datensätze aus Lingen anbietet. Der Arbeitskreis Lingener Familienforscher trifft sich an jedem 2. Donnerstag im Lingener Stadtarchiv. Interessenten sind herzlich willkommen. Infos erteilt das Lingener Stadtarchiv unter Tel. 0591 9 16 71 10.

(Lingener Tagespost, Juni 2006)

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