In dieser zweiten Version des Kupferstiches sind die Grenzen anders koloriert als beim Kupferstich 1. Beim Kupferstich 1 sind die Grenzen des Niederstift farblich so gestaltet, dass das Gebiet als zusammengehöriges Territorium wahrzunehmen ist. Hier wird der Zustand der Herrschaftsverhältnisse vor Auflösung des Bistums Münster 1803 dargestellt. Der Kupferstich 2 ist hingegen so koloriert, dass die Veränderungen der Herrschaftsverhältnisse auf dem Gebiet des Niederstifts Münster nach 1803 dargestellt werden, auch wenn der Titel der Karte der gleiche ist wie beim Kupferstich 2. Gebiete, die an das Herzogtum Oldenburg gingen, besitzen eine grüne Grenzkolorierung, diejenigen, die an Hannover gingen, eine blaue Grenzkolorierung und die, welche das neugegründete Herzogtum Arenberg bildeten, erhielten eine gelbe Grenzkolorierung.

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