von Ansgar Bnedixen

Die Familienforschung gibt uns Antworten auf die Frage, wo wir herkommen und wer unsere Ahnen waren. Die Abbildung in einem Familienstammbaum ist hierbei erstrebenswert, auch um einen Gesamtüberblick seiner Vorfahren zu erhalten.

Daten mit Leben füllen

 

Neben den Eckdaten (u. a. Geburtsdatum, -ort, Heirat und Todesdatum) sind ebenso spannend die „weichen“ Informationen, z. B. zur Herkunft, zum Aussehen oder zu ihren Talenten oder Charakterzügen. Wie haben unsere Ahnen gelebt? Welche Schicksale sind ihnen widerfahren? Gibt es Anekdoten, die über Generationen weitererzählt wurden? Gab es besondere Krankheiten oder sich wiederholende Todesursachen?

Familiengeschichten festhalten

Um diese Erkenntnisse zu erlangen, sind wir vielfach auf die Erzählungen innerhalb der Familie angewiesen. Durch den Austausch insbesondere mit älteren Familienangehörigen oder auch Freunden der Familie erhalten wir hierbei Einblick in Aspekte, die sich allein aus den Geschichtsdaten nicht ableiten lassen. Dabei können auch Informationen von Zeitzeugen außerhalb der Familie einen besonderen Blick auf die eigene Familie vermitteln.

Zeitungen befragen

Durch die Erzählungen aus der Vergangenheit entstehen Verbindungen, das Leben unserer Vorfahren erscheint plötzlich viel lebendiger und authentischer. Aufbauend auf den Familienstammbaum werden dadurch unsere Vorfahren Teil unseres eigenen Lebens.

Mit Hilfe der Familienforschung erlangen wir damit möglicherweise ein engeres und verständnisvolleres Verhältnis zur Familie. Sie kann daher dazu beitragen, auch die Geschichte erlebbar zu verstehen und die Familie, vielleicht auch sich selbst, darin zu erkennen.

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